Bei den jüngsten Ungeheuerlichkeiten rund um Bürgermeisterin Katharina Zeller und Tennisstar Jannik Sinner habe ich mich zurückgehalten. Ganz bewusst. Weil Ärger meist ein schlechter Ratgeber ist. <BR /><BR />Doch bei diesem Thema jetzt hilft keine Besonnenheit mehr. Da rennen Verrückte mit Buschmessern durch die Gegend und verwandeln die Bozner Museumstraße in einen Saustall der Gesetzlosen <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/video-jugendliche-schwingen-in-bozner-altstadt-die-saebel" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(Hier lesen Sie mehr dazu).</a><BR /><BR /><embed id="dtext86-70053690_quote" /><BR /><BR />Nicht etwa die ohnehin schon verruchte Gegend um den Verdiplatz – was zugegeben auch nicht wirklich viel besser gewesen wäre, aber vielleicht nicht ganz so erschreckend – nein, es ist Bozens kleine Antwort auf die New Yorker Fifth Avenue, die sich diese Hirnis für ihren Bockmist ausgesucht haben. <BR /><BR />Hatte einer bereits vor Jahren vor solchen Entwicklungen gewarnt, war er gleich ein Rechtsradikaler. Heute sind alle schlauer. Wissen es alle besser. „Hintennach reitet die alte Urschel“, würden wir Tiroler dazu sagen. Goethes Zauberlehrling trifft es besser: „Die ich rief, die Geister, werd' ich nun nicht los“. <BR /><BR /> <a href="mailto:guenther.heidegger@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">guenther.heidegger@athesia.it</a>