Durch den Verkauf von mit Hassbotschaften bedruckten T-Shirts wollen Raubtierschützer nun Gewinn machen. Parolen wie „Trentino boykottieren!“ oder „Trentiner, ihr seid Mörder!“ zeugen nicht gerade von Empathie. <BR /><BR />Sich selbst zu bereichern, indem man anderen wirtschaftlichen Schaden zufügt, trägt sowieso nicht zur Lösung des Problems bei. Der Handel mit den T-Shirts läuft schlecht – zum Glück. <BR /><BR /><embed id="dtext86-71262280_quote" /><BR /><BR /><BR />Es ist einfach, den Bären vom Sofa aus zu verteidigen. Die meisten Raubtierschützer leben in städtischen Gebieten und somit weit entfernt von den Bären-Hotspots. Die einzige Begegnung mit dem Raubtier haben sie vermutlich im Zoo. <BR /><BR />Ein wenig mehr Verständnis für die Sorgen der lokalen Bevölkerung wäre angebracht. So mancher Raubtierschützer scheint nämlich zu vergessen, dass auch der Mensch ein Recht auf Sicherheit hat.<BR /><BR />Nach dieser absurden Aktion stellen sich wohl viele die Frage: Ist so mancher Raubtierschützer von allen guten Geistern verlassen?<BR /><BR /> <a href="mailto:jakob.pramstaller@athesia.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">jakob.pramstaller@athesia.it</a>