Denn: Der Wettbewerbssieger für den neuen Kunstrasenplatz und die Sanierung und Erweiterung des bestehenden Sportgebäudes habe sich in seiner Machbarkeitsstudie an den Wünschen des FC Südtirols orientiert: „Sie (Die Studie; Anm.d.Red.) sieht neben der Sanierung des bestehenden Gebäudes einen Neubau für Verwaltung und Umkleideräume und eine Erweiterung des Sportgebäudes um einen Beherbergungsbereich vor“, erklärt Wilfried Trettl, der Bürgermeister Eppans, in einer Aussendung. „Damit würden die vom Land gewährten vier Millionen Euro um fast sieben Millionen Euro überschritten.“Eppan ersucht Land um BeitragDa die Gemeinde aber seit jeher Wert darauf gelegt habe, dass ihr durch den Bau des Trainingszentrums – abgesehen vom Grunderwerb für den neuen Kunstrasenplatz – keine Kosten entstehen, habe man beschlossen, beim Land um einen weiteren Beitrag anzusuchen.„Für das Baulos zur Errichtung eines Beherbergungsbetriebe wurde allerdings nicht angesucht, da ein solcher unserer Meinung nach nicht unbedingt notwendig ist“, präzisiert der Bürgermeister.Kein Geld von der GemeindeDie Gemeinde stelle unmissverständlich klar, dass keine weiteren Geldmittel der Gemeinde ausgegeben werden und dass "in jedem Fall nur jene Aufgaben durchgeführt werden, die durch die Landesbeiträge gedeckt sind", unterstreicht Trettl. stol