<BR /><BR />Am Montagnachmittag wurde die Drohne eines 44-jährigen Deutschen, mit einer Schrotflinte beschossen, heißt es in einer Aussendung der Nordtiroler Polizei.<h3> Projektil steckte noch in Drohne fest </h3>Der Deutsche war in Kufstein damit beschäftigt, die Landschaft aus der Höhe auf Video festzuhalten. Der Pilot konnte die Drohne trotz Fehlermeldung landen und bemerkte, dass sie Eindellung an der Vorderseite sowie ein Einschussloch mit einem Projektil, das noch feststeckte, aufwies. <BR /><BR /> Der 44-Jährige soll zum selben Zeitpunkt eine Person mit einer Langwaffe in der Nähe beobachtet haben, die in der Folge in ein Auto stieg und wegfuhr. <BR /><BR />Der Deutsche erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei – das kugelförmige Projektil konnte von den Beamten herausgelöst und sichergestellt werden. <h3> Über 1.000 Euro Schaden – Waffenverbot ausgesprochen </h3>Die Drohne ist durch die Tat nicht mehr flugfähig, der Schaden beläuft sich auf über 1.000 Euro, berichtete die Exekutive. Keine 24 Stunden später, am gestrigen Dienstag, konnten die Polizisten den mutmaßlichen Schützen identifizieren – es handelt sich um einen 36-jährigen Österreicher – und zum Sachverhalt befragen. <BR /><BR />Der 36-Jährige zeigte sich geständig, er wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt – gegen ihn wurde darüber hinaus ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.