Insgesamt 1307 Schüler müssen im genannten Schuljahr die Klasse wiederholen. Die Zahl der Oberschüler, welche nicht die italienische Staatsbürgerschaft haben, beträgt 1615.Das entspricht einer Quote von 8,2 Ausländern je 100 Eingeschriebene. Das geht aus der jüngsten Mitteilung des Landesinstituts für Statistik ASTAT hervor.Hauptsächlich deutsche Schulen67,2 Prozent der Schüler besuchen eine Oberschule mit deutscher, 30,1 Prozent eine Schule mit italienischer Unterrichtssprache und die restlichen 2,7 Prozent eine Oberschule in einer ladinischen Ortschaft.Im Schuljahr 2016/17 sind 1615 ausländische Schüler an Südtirols Oberschulen eingeschrieben. Das entspricht einer Quote von 8,2 Ausländern je 100 Eingeschriebene.Die ausländischen Schüler stammen zum Großteil (41,9%) aus europäischen Nicht-EU-Ländern, zu 20,4% aus Asien, zu 17,8% aus EU-Ländern, zu 14,4% aus Afrika und zu 5,6% vom amerikanischen Kontinent.Aufgeschlüsselt nach Herkunftsländern sind die am häufigsten vertretenen Staaten Albanien (305 Schüler), Pakistan (158), Marokko (155) und Deutschland (93).In den Oberschulen mit italienischer Unterrichtssprache beläuft sich die Ausländerquote auf 17,0 je 100 Eingeschriebene. Demgegenüber beträgt sie an den Oberschulen mit deutscher Unterrichtssprache 4,5 und an jenen der ladinischen Ortschaften 2,5 je 100 Eingeschriebene.Aus dem deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich und Schweiz) kommen 129 Schüler.Wirtschaftsfachoberschulen am beliebtestenDen größten Zulauf verzeichnen die Wirtschaftsfachoberschulen mit 4869 eingeschriebenen Schülern, gefolgt von den technologischen Fachoberschulen (3875), den Realgymnasien (3090), den sozialwissenschaftlichen Gymnasien (3077) und den Sprachengymnasien (2433).Die von den männlichen Schülern bevorzugten Schularten sind die technologischen Fachoberschulen (3.201) und die Wirtschaftsfachoberschulen (2.372). Bei den Schülerinnen belegen die sozialwissenschaftlichen Gymnasien (2.595) den ersten Platz, gefolgt von den Wirtschaftsfachoberschulen (2.497).stol