Kurioser Zwischenfall: Bomben-Evakuierung verschlafen - Chronik

Laut den Einsatzkräften hatte der Anwohner in der sogenannten &bdquo;roten Zone“ geschlafen und weder die Lautsprecherdurchsagen noch andere Warnhinweise wahrgenommen. Erst als die Polizei an seiner Wohnungstür klopfte und ihn aufweckte, wurde er auf die laufenden Evakuierungsmaßnahmen aufmerksam. Gegenüber den Beamten gab er an, nichts von der geplanten Entschärfung gewusst zu haben. Die rote Zone hat einen Radius von 591 Metern, während die teilweise Evakuierung bis zu 755 Metern reicht. Etwa 500 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. (function (d) { var js, id = "genially-embed-js", ref = d.getElementsByTagName("script")[0]; if (d.getElementById(id)) { return; } js = d.createElement("script"); js.id = id; js.async = true; js.src = "https://view.genially.com/static/embed/embed.js"; ref.parentNode.insertBefore(js, ref); }(document)); Trotz der Verzögerung von etwa 10 Minuten konnten die Arbeiten zur Entschärfung der Weltkriegsbombe bislang ohne weitere Zwischenfälle durchgeführt werden. Die Behörden hatten zuvor alle Bewohner der Gefahrenzone angewiesen, ihre Häuser rechtzeitig zu verlassen. Warum der Betroffene von den Warnungen nichts mitbekommen hatte, blieb unklar. Weltkriegsbombenfunde sind in Südtirol keine Seltenheit. Immer wieder müssen Spezialkräfte nicht detonierte Sprengkörper entschärfen. Auch in diesem Fall waren Experten am Werk, um die Gefahr zu beseitigen. Die Stadtverwaltung appellierte erneut an die Bevölkerung, Evakuierungsanweisungen ernst zu nehmen und frühzeitig auf die Mitteilungen der Behörden zu achten. Hier finden Sie alle Informationen zur Evakuierung und zur Dauer der Sperren im Gebiet.