<BR /><BR />Die Geschichte des Vereins La Strada – Der Weg ist untrennbar mit dem Priester Don Giancarlo Bertagnolli verbunden. Er begann zusammen mit Freiwilligen auf der Straße Menschen in Not zu helfen. Sich auf<BR />universelle, christliche Werte stützend, wurde der Verein am 14. Juni 1978 von Don Giancarlo und 17 weiteren Personen gegründet.<BR /><BR />In diesen späten 1970er Jahren war Bozen mit einer zunehmenden Drogenproblematik konfrontiert, insbesondere durch Heroin. Die Droge breitete sich damals sehr schnell aus und führte zu einer steigenden Zahl von Abhängigen. In der Provinz fehlen jedoch spezialisierte Hilfsangebote, um diese Lebenssituationen aufzufangen, weshalb Initiativen wie La Strada – Der Weg eine wichtige Rolle spielten. <h3> Prävention und Aufklärung</h3>Die Organisation bot nicht nur direkte Hilfe für Abhängige, sondern setzte sich auch für Prävention und Aufklärung ein. Heute bietet La Strada – Der Weg auch außerhalb der Suchtprävention Hilfe in verschiedenen weiteren Bereichen an, darunter psychische Gesundheit, Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in schwierigen Situationen sowie Programme für Frauen in Problemsituationen. Der Verein betreibt zahlreiche Einrichtungen in Südtirol und arbeitet eng mit öffentlichen Institutionen zusammen.<BR /><BR />Mit dem Beitritt zum Dachverband für Soziales und Gesundheit wird La Strada – Der Weg Teil eines starken Netzwerks von nun 65 Sozialorganisationen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht einen intensiveren Austausch von Ressourcen und Fachwissen, um die soziale Unterstützung in Südtirol weiter zu verbessern.<BR />„Durch die Mitgliedschaft können wir unsere Arbeit noch besser vernetzen und gemeinsam mit anderen Organisationen nachhaltige Lösungen entwickeln,“ erklärt Dachverband-Präsident Wolfgang Obwexer in einer Presseaussendung.