Möglich macht dies das Finanzabkommen des Landes mit dem italienischen Staat vom vergangenen Dezember. „Wir müssen dem Finanzministerium mitteilen, welche Erhebungen zu machen sind und wie die Kontrollen auszurichten sind, die dann von der Finanzwache auszuführen sind“, sagt Landeshauptmann Durnwalder. Da das Land bekanntlich neun Zehntel des Steueraufkommens im Land bekommt, hätte dieses nach neuem Abkommen auch festzulegen, wann und wo Kontrollen durchzuführen sind. „Attilio Befera, Chef der gesamtstaatlichen Agentur für Einnahmen, hatte uns jüngst bescheinigt, dass bei uns vergleichsweise viel zu viele Kontrollen durchgeführt werden“, so Durnwalder. Wie die Kontrollen künftig durchgeführt werden sollen, darüber hat Durnwalder selbst noch keine genaue Idee. Man wolle sich aber mit Trient absprechen und kooperieren.Erörtert wird außerdem, ob das Land bei der Auszahlung von Sozialleistungen sich mit dem NISF/INPS zusammentun könne.lu/D