Derzeit sind in der Ex-Gorio-Kaserne in Bozen 30, im Haus Arnika in Meran 40 Einwanderer untergebracht. Laut dem Landeshauptmann ist noch Platz für insgesamt 25 Personen. Dieser wird allerdings nicht reichen. In den kommenden Wochen wird mit weiteren Ankünften gerechnet.Die Landesregierung sieht sich deshalb nach neuen Unterkünfte für etwaige Neuankömmlinge um. Zunächst komme das ehemalige Jungarbeiter-Haus in Haslach in Frage, in dem 15 Flüchtlinge einquartiert werden könnten.Außerdem überprüfe man bereits, ob Flüchtlinge in verschiedenen Kasernen des Landes untergebracht werden könnten, erklärte der Landeshauptmann heute. "Wir denken dabei an die Kasernen in Schlanders, Natz/Schabs und Gossensaß." Derzeit werde ausgelotet, welche Umbauarbeiten nötig seien.stol