Wie es derzeit ausschaut, wird das Seniorenwohnheim aber bald schließen, weil es mit und für Landesrätin Waltraud Deeg keinen Weg gibt, die Bettenanzahl wieder auf 41 zu erhöhen. „Ich finde es schade, dass das Land diese Entscheidung getroffen hat, ohne mit den Heimgästen und Mitarbeitern zu sprechen, die sich im Josefsheim wohlfühlen“, bedauert der Hochmeister.
Im Gegensatz zu Soziallandesrätin Waltraud Deeg war der Hochmeister im Heim und suchte dort das Gespräch mit den Heimgästen und den Mitarbeitern: „Die Menschen im Seniorenwohnheim, mit denen ich gesprochen habe, waren zufrieden.“ Natürlich sei das Gebäude in die Jahre gekommen, es sei aber renoviert worden und entspreche allen Standards. Es sei auch viel Geld investiert worden.
„Ich finde das Haus gemütlich, die Atmosphäre ist sehr angenehm“, betont der Abt. „In kirchlichen Einrichtungen ist der Umgang mit Menschen auch ein ganz anderer, und das spüren sie.“