Der Bozner Bürgermeister Renzo Caramaschi stellte gestern auf seiner Montagspressekonferenz klar, dass die Landesverwaltung am Zug sei: „Sie hat die durch die jüngsten Urteile des Staatsrates gekippten Beschlüsse gefasst.“ <BR /><BR />Zuvor hatten Caramaschi und sein Vize Luis Walcher eine Stellungnahme verlesen. Diese lautete: „Während der heutigen wöchentlichen Stadtratssitzung ist der Stadtrat über die Ergebnisse des Austausches zwischen Landes- und Gemeindetechnikern bezüglich der Umsetzung des Staatsratsurteils für die Erweiterung des Einkaufszentrums Twenty informiert worden. Im besagten Austausch ist die einhellige Ansicht der Funktionäre bezüglich einer Umsetzung des Urteils dargelegt worden. Da die raumplanerische Voraussetzung für die Erweiterung nicht mehr gegeben ist, haben die zuständigen Ämter bereits mit den dafür notwendigen Erhebungen sowohl unter dem handelstechnischen, als auch unter dem baulichen Aspekt begonnen. Dies auch gegebenenfalls in Erwartung von Entscheidungen der Autonomen Provinz Bozen bezüglich der Behebung von verfahrenstechnischen Mängel, die im besagten Staatsratsurteil kritisiert worden sind.“<BR /><BR />Die weitere Vorgehensweise, wie es mit den Geschäften im Zubau weitergeht, wird von den zuständigen Ämtern geprüft. <a href="https://www.stol.it/artikel/politik/land-twenty-kann-vorerst-offenbleiben" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">STOL hat mehrfach über den Fall berichtet.</a>