Die 2 Bergsteiger aus Norditalien waren auf dem Normalweg Richtung Königsspitze unterwegs, als sich ein Schneebrett löste. <BR /><BR />Die Bergsteiger wurden von den Schneemassen etwa 300 Meter mitgerissen und anschließend von der Lawine verschüttet, als diese zum Stillstand kam. Eine Gruppe von Bergsteigern, die am Suldengletscher eine Übung durchführten und den Lawinenabgang mitverfolgten, hatten daraufhin sofort die Notrufnummer gewählt. <BR /><BR />Die Suldner Bergretter machten sich umgehend auf die Suche. Sie wurden per Hubschrauber auf den Berg gebracht . Dort fanden sie die Bergsteiger sehr schnell, da einer von beiden eine Hand aus den Schneemassen gestreckt hatte. <BR /><BR />Die Alpinisten wurden nacheinander in das Krankenhaus von Bozen geflogen. Beide zogen sich schwere Verletzungen zu, eine Person soll in Lebensgefahr schweben. <BR /><BR />Neben dem Notarzthubschrauber Pelikan 3 , dem Notarzthubschrauber Aiut Alpin und der Suldner Bergrettung, standen auch das Weiße Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr Sulden und die Carabinieri im Einsatz.