Gegen 14 Uhr war auf ca. 1800 Metern eine 100 Meter breite und 500 Meter lange Lawine abgegangen - hinter einem Schneeschuhwanderer und vor einer weiteren Gruppe.Augenzeugen hatten den Lawinenabgang beobachtet und gemeldet, da es schien, dass Skispuren in die Lawine führten.Unter der Einsatzleitung von Nikolaus Gruber von der Bergrettung Ulten durchsuchten 30 Mann der Bergrettungen von Ulten und Lana die Schneemassen dann mehrere Stunden lang.Auch Bergretter der Finanzwache und drei Suchhunde suchten mit dem Rettungshubschrauber Pelikan 1 und einer deutschen Touristengruppe, die zufällig vorbeikam, den Lawinenkegel ab.Da aber niemand als vermisst gemeldet war und niemand in der Lawine gefunden wurde, brachen die Rettungskräfte den Einsatz nach 17 Uhr ab.stol