Seit Sonntag strömt ungehindert Gas ins Meer. Der französische Energiekonzern Total versucht intensiv, die undichte Stelle zu finden. Die Angst vor einer Explosion wächst.„Es gibt eine Flugverbotszone, aber wir wollen so nah wie möglich herankommen und uns ein aktuelles Bild der Lage machen“, sagte ein Greenpeace-Sprecher in Hamburg. Zwei Kameraleute und ein Experte für die Themen Öl und Gas sind an Bord des kleinen Fliegers, der gegen Mittag an der schottischen Ostküste eintreffen sollte.Die Betreiberfirma hatte angegeben, alles zu versuchen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Es sei schwer einzuschätzen, ob wirklich alles getan werde, betonte der Greenpeace-Sprecher. „Man muss immer alles hinterfragen, deshalb wollen wir uns selbst ein Bild vor Ort machen.“apa/dpa