„Wir fordern zusammen mit allen Gewerkschafen die Beibehaltung der geltenden Bestimmungen, die den Schulen autonome Kompetenzen in Didaktik und Organisation zuerkennen, sowohl im Hinblick auf die Anpassung des Schulkalenders als auch auf die Planung der wöchentlichen Unterrichtszeit“, so die Professoren.Man lehne die Gleichschaltung des gesamten Bildungsbereiches von Kindergarten bis Oberstufe ab. „Dies würde eine wenig sinnhafte Anpassung unterschiedlicher Unterrichtsmodelle und Organisationsformen bedeuten und einen enormen, nicht zu rechtfertigenden Arbeitsaufwand darstellen.“Abgelehnt wird auch eine Erhöhung der Unterrichtswochen. „Jede Unterrichtswoche mehr bedeutet gleichzeitig mehr Vorbereitung, Nachbereitung, Korrektur und Planung. Dies würde auch die bereits ausgereizte Arbeitsbelastung für die Lehrpersonen nicht vertretbar erhöhen, da bereits die von Apollis durchgeführte Studie zur Arbeitsbelastung eindeutig bestätigt hat, dass Lehrpersonen mit die höchste Arbeitsbelastung im öffentlichen Dienst haben“, so das Lehrerkollegium des Gymnasiums Walther von der Vogelweide.