„Das wird der letzte Baustein sein“, erklärte Kompatscher in Bezug auf die derzeit laufenden Gespräche mit den Gewerkschaften. Ziel sei es, den konkreten Finanzbedarf genau zu bestimmen, um sicherzustellen, dass die Gehaltserhöhung auch einen spürbaren Reallohnzuwachs mit sich bringt.<BR /><BR />Die Ankündigung erfolgte im Rahmen der Sitzung der Landesregierung, in der die programmatischen Zielsetzungen für die bereichsübergreifende Kollektivvertragsverhandlung sowie für das Personal im Bildungs- und Erziehungsbereich definiert wurden.<h3> „Wir haben mit den Gewerkschaften vereinbart, dass die Aufwertung der Gehälter alle betrifft“</h3>Bereits rückwirkend für die Jahre 2022 bis 2024 wurde mit den Gewerkschaften eine Einmalzahlung in Höhe von 1.745,12 Euro vereinbart. Zusätzlich wurde ein monatliches strukturelles Lohnplus von 380 Euro brutto beschlossen. Dabei handle es sich zwar um eine dauerhafte Erhöhung, die jedoch lediglich die Inflation ausgleiche und daher „keinen echten Reallohnzuwachs“ darstelle, so Kompatscher.<BR /><BR />Der für 2026 geplante Gehaltssprung soll hier einen Unterschied machen. „Wir haben mit den Gewerkschaften vereinbart, dass die Aufwertung der Gehälter alle betrifft – mit einer besonderen Anerkennung für zwei Berufsgruppen im öffentlichen Dienst: das Pflegepersonal sowie die Lehrerinnen und Lehrer“, betonte der Landeshauptmann.