<b>Von Micaela Taroni.<BR /></b><BR />Beide wurden mit einem Messer getötet: Monaldi wurde die Kehle durchgeschnitten, während Gombi eine tiefe, tödliche Wunde im Bauchbereich aufwies. Laut den sozialen Accounts des Paares geht hervor, dass die beiden Männer 2023 eine eingetragene Lebenspartnerschaft geschlossen hatten. Beide waren strafrechtlich nicht bekannt; Gombi lebte seit vielen Jahren im Viertel Bolognina. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1174281_image" /></div> <BR /><BR /> Gegen 7 Uhr morgens schlug ein Nachbar Alarm, nachdem er Schreie gehört hatte. Vor Ort traf die Polizei ein, um die Ermittlungen aufzunehmen. Mehrere Messer wurden sichergestellt und müssen nun analysiert werden. Am Tatort gab es sehr viel Blut. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1174284_image" /></div> <h3> Gesucht wird der Mitbewohner des Paares </h3>Gesucht wird der Mitbewohner des Paares Gennaro Maffia (48), geboren in Venezuela, aber italienischer Staatsbürger. Er hatte seit dem vergangenen August mit dem Paar zusammengewohnt, wenn auch nur zeitweise. Zwischen Maffia und dem Paar soll es seit langem Spannungen gegeben haben. Es kam wiederholt zu Polizeieinsätzen in der Wohnung, um Konflikte zu schlichten. Maffia wird inzwischen in der ganzen Region Emilia Romagna gesucht. Die Behörden bitten um Hinweise von Bekannten, um den Fall schnell aufklären zu können.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1174287_image" /></div> <BR /><BR /> Die Polizei von Bologna untersucht derzeit das soziale Umfeld von Luca Monaldi und Luca Gombi, um mögliche Hinweise auf den Täter oder die Hintergründe des Verbrechens zu finden. Die Ermittler konzentrieren sich dabei auf das Netzwerk der Bekannten und Freunde der beiden Opfer. <BR /><BR />Der Polizeichef von Bologna Antonio Sbordone kommentierte den Doppelmord besorgt: „Wir sind mit blutigen Vorfällen konfrontiert, die zugenommen haben, aber es muss auch gesagt werden, dass alle diese Situationen, die sich in den letzten sechs Monaten in Bologna ereignet haben, nicht der Kriminalität zugeschrieben werden können. Es handelt sich vielmehr um Fälle innerfamiliärer Gewalt“.