Wie die Tageszeitung „Alto Adige“ berichtet, war der schwer kranke Südtiroler vor einigen Jahren nach Marokko gezogen, um dort die letzte Zeit seines Lebens zu verbringen.<BR /><BR />Nach hohen finanziellen Verlusten infolge eines Betrugs geriet er in wirtschaftliche und rechtliche Schwierigkeiten. <BR /><BR />Am 2. September wurde Oberkofler tot in seinem Auto aufgefunden. Er war an einem Herzinfarkt gestorben.<h3> Tod blieb lange unbemerkt</h3>Da er keine nahen Angehörigen mehr hatte, blieb sein Tod lange unbemerkt. Freunde sowie das italienische Honorarkonsulat hatten ihn zuvor notdürftig unterstützt.<BR /><BR />Eine Beerdigung in Marokko oder eine Überführung nach Italien scheiterte bislang an den Kosten. Freunde aus Bozen setzen sich nun für eine würdige Bestattung ein. Salah Eddine Hajouj appelliert an Gemeinde, Land und Sozialinstitutionen, die Kosten für eine Beerdigung oder Überführung zu übernehmen.