<a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/leifers-ein-geschlossenes-tor-laesst-die-wogen-hochgehen" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Laut war der Aufschrei, den ein angebrachtes Tor auf dem Grundstück des Buchnerhofes in Leifers ausgelöst hatte. </a>Die Stiftung von Elisabeth und Helmut Uhl, die den Buchnerhof besitzt, hatte das Tor angebracht, weil die Anzahl an Wanderern und vor allem Radfahrern seit der Sanierung der Straße bis zum Grundstück stark zugenommen hat. <BR /><BR />„Die Mountainbiker rasen in hoher Geschwindigkeit durch das ‚Wohnzimmer der Stiftung’ und hinterlassen auch Müll“, hatte die Stiftung Anfang September in einer Aussendung erklärt.<BR /><BR />„Es geht um den Wunsch der Gemeinde, einen durchgehenden Radweg zwischen Leifers und Deutschnofen ausweisen zu können, der aber mitten durch den Privatgrund der Stiftung führt“, erklärt Bürgermeister Giovanni Seppi nun in einer Aussendung. Man habe das Gespräch mit dem Eigentümer gesucht, das vor kurzem auch stattgefunden hat.<BR /><BR /> Gemeinsam mit Walter Landi, Stadtrat für Bildung und Kultur, habe man über die aktuelle Situation und die Wünsche beider Parteien gesprochen. „Wir haben verstanden, dass es so nicht weitergehen kann, und uns deshalb auf eine Lösung geeinigt“, unterstreicht Seppi.<h3> Neuer Weg abseits der Hofstelle wird angestrebt</h3>Kurzfristig habe sich der Eigentümer des Buchnerhofes bereit erklärt, das Tor wieder leicht zu öffnen, damit Fußgänger und Radfahrer es passieren können. Das soll in Kürze technisch überprüft werden. <BR /><BR />„Langfristig soll dagegen ein neuer Weg errichtet werden, der nicht mehr direkt an der Hofstelle vorbeiführt“, erklärte Seppi gestern auf Nachfrage von s+. Dieser Weg, der eine Länge von 400 bis 500 Metern hat, soll auf dem Grundstück des Buchnerhofes verlaufen – größtenteils durch den Wald. <BR /><BR />„In Kürze wird dazu ein Lokalaugenschein durchgeführt. Unser Ziel ist es, den neuen Weg bis zur neuen Wander- und Radsaison zu errichten“, unterstrich Seppi.