„Jetzt reicht es mir“, polterte Bürgermeister Giovanni Seppi gestern im Gespräch nach einer weiteren politischen Polemik, die in den vergangenen Tagen um das Beachvolleyball-Feld in der Sportzone Brantenbach entbrannt ist.<BR /><BR />Alberto Giuliani (Uniti per Laives) hatte in einer Aussendung dessen Handhabung kritisiert – vor allem den Fakt, dass SVP-Gemeinderat Helmut Visintin auch Mitglied im Vorstand des SSV Leifers ist, der die Anlage führt. „Im Artikel 79 des Regionalgesetzes aus dem Jahr 2018 wird klar definiert, dass dies gesetzlich erlaubt ist“, stellte Seppi klar.<h3> Mehrere Beschwerden nach Schließung der Anlage</h3>Weiters äußerte Giuliani Kritik an der Führung der Anlage. Am 31. Mai ist die Konzession der gesamten Anlage (samt Beachvolleyball-Feld) ausgelaufen. Grund dafür sind die Arbeiten am Eisplatz, die derzeit durchgeführt werden. „Drei Tage vor dem Ablauf der Konzession hat der SSV Leifers den Antrag gestellt, zumindest die Beachvolleyball-Anlage weiterführen zu können“, erklärte Seppi. Da die Mitglieder des Sportvereins keine Rückmeldung von der Gemeinde erhalten hätte, haben sie sich dazu entschieden, die Anlage weiter offen zu lassen.<BR /><BR />„Als wir das mitbekommen haben, haben wir dies sofort untersagt und die Anlage geschlossen“, unterstrich der Erste Bürger. Zumindest vorerst, denn weil in den vergangenen Wochen und Tagen mehrere Beschwerden bei der Gemeinde eingegangen sind, hat diese beschlossen, das Beachvolleyball-Feld wieder zu öffnen. „Anmeldungen sind über die Gemeinde Leifers möglich, hoffentlich schon ab kommender Woche“, so Seppi.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1184979_image" /></div> <BR />Eine neue Konzession für die gesamte Anlage in der Sportzone Brantenbach solle erst ausgeschrieben werden, wenn die Arbeiten am Eisplatz abgeschlossen seien. „Ich wünsche mir natürlich, dass der SSV Leifers die Anlage auch dann weiterführen wird“, meinte Seppi.