"Es handelt sich um einen Übergangshaushalt, da es völlige Ungewissheit in Bezug auf die finanziellen Ressourcen gibt", erklärt Bürgermeisterin Liliana Di Fede (PD). Der Entwurf des genehmigten Haushalts sieht eine Deckung von 27.425.622 Euro vor. Die laufenden Ausgaben belaufen sich auf 15.497.927 Euro, die in Kapitalbilanz auf 6.600.978 Euro."Die Genehmigung des Landeshaushaltes wird im Frühjahr erfolgen und bis dahin besitzen wir keinerlei Sicherheit über die entsprechenden Landeszuweisungen", so Di Fede.Diese Ungewissheiten hätten zur einvernehmlichen Entscheidung von Provinz und Gemeindenverband geführt, äußerst vorsichtige Kriterien für die Ausarbeitung der Gemeindehaushalte anzuwenden."Trotz dieser Situation haben wir, wie viele andere Gemeinden auch, beschlossen, den Haushalt zu genehmigen, damit die öffentlichen Arbeiten mit der Realisierung der Projekte fortfahren können und damit diese nicht aufgehalten werden", betont die Bürgermeisterin.Um die Ausgewogenheit dieses Übergangshaushaltes zu gewährleisten, seien aufmerksam Einnahmen und Ausgaben analysiert worden, um jede mögliche Einsparung zu ermitteln. "Es wurde beschlossen, die Gebühren und Steuern nicht zu erhöhen, dafür aber in dieser Phase die Beiträge zu stoppen. Sobald mehr Klarheit herrscht, wird der Haushalt mit absoluter Umsicht überarbeitet, sodass sowohl Angemessenheit als auch die notwendige Unterstützung des Volontariats und des Vereinswesens gewährleistet werden. Beide sind nämlich Bereiche, die bekanntlich das Rückgrat der Gemeinschaft von Leifers stärken und somit für das Wohl der Leiferer Bürger unersetzbar sind", unterstreicht Bürgermeisterin Liliana Di Fede.