Dienstag, 12. September 2023

Leitner-Spitze soll wegen Mottarone-Unglück vor Gericht

Für das Seilbahnunglück vom Mottarone mit 14 Toten hat die Staatsanwaltschaft Verbania das Hauptverfahren für 8 Personen gefordert. Auch Vertreter des Südtiroler Unternehmens Leitner sind darunter.

Die Ermittler am Unglücksort: Die Aufarbeitung des Seilbahnunglücks dauert an. - Foto: © ANSA / Tino Romano

Für das Seilbahnunternehmen Leitner sollen Anton Seeber, Martin Leitner und Peter Rabanser zur Rechenschaft gezogen werden. Die Entscheidung liegt nun beim Voruntersuchungsrichter.

In Bezug auf die Vorwürfe gegen das Unternehmen und seine Führungsspitze könne Leitner in keiner Weise belastet werden, betont das Unternehmen in einer Zuschrift: „Im Laufe der Ermittlungen hat sich nämlich erwiesen, dass der Unfall auf das vorsätzliche Verhalten Dritter zurückzuführen ist, welche die an der Seilbahn von Mottarone vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen entfernt haben.“

Leitner: „Volles Vertrauen in Justiz“

Das Unternehmen habe volles Vertrauen in die Justiz und sei zuversichtlich, „dass diese den Sachverhalt vollständig und auch im Sinne der eigenen Unschuld aufklären wird“, heißt es in der Stellungnahme.

Mehr zum Unglück finden Sie hier.

ansa

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