<BR />Beccuau betonte zudem, dass die Diebe niemals 88 Millionen Euro erhielten, wenn sie auf die „sehr schlechte Idee“ kämen, die Schmuckstücke auseinanderzunehmen und das Gold einzuschmelzen. Hoffentlich würden die Täter darüber nachdenken, ehe sie den Schmuck und die Juwelen zerstörten. <BR /><BR />Vermutet wird von der Staatsanwaltschaft, dass organisierte Banden hinter dem spektakulären Diebstahl stecken. Dass der Coup in dem berühmten Museum von einem ausländischen Staat aus eingefädelt sein könnte, schlossen die Ermittler aus.<h3> Louvre-Einbrechern drohen 15 Jahre Haft</h3>Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, werde die Tat im Louvre nicht als Raubüberfall, sondern als Einbruchdiebstahl bewertet. Den Tätern drohten wegen bandenmäßigen Diebstahls bis zu 15 Jahre Haft. Zu einem möglichen Fortschritt bei der Fahndung nach den vier flüchtigen Tätern und ihrer Beute machte die Ermittlungsbehörde keine Angaben.<BR />Der aufsehenerregende Diebstahl aus der Herzkammer des französischen Kulturbetriebs macht weltweit Schlagzeilen. <BR /><BR />Vier maskierte Täter hatten nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Sonntag einen Lkw mit einer Hebebühne am Museum geparkt. Während zwei von ihnen auf Motorrollern warteten, gelangten die anderen beiden mit der Hebebühne auf einen Balkon im ersten Stock und von dort durch ein Fenster in das Museum.<BR /><BR />Die Diebe brachen zwei Vitrinen auf, nahmen acht kostbare Schmuckstücke früherer Königinnen und Kaiserinnen an sich – darunter mit Edelsteinen übersäte Diademe, Halsketten, Ohrringe und Broschen – und entkamen mit ihrer Beute.