Ein Zeuge habe berichtet, im Moment der Explosion sei das Hotel mit Flüssiggas beliefert worden, berichtete „Granma“, die Zeitung der Kommunistischen Partei Kubas. Demnach fanden an dem Hotel auch Bauarbeiten statt – es seien dort keine Touristen gewesen.
Auf Bildern waren eine große Rauchwolke und die teils eingestürzte Fassade des Gebäudes zu sehen. Auch mindestens ein Nachbargebäude sowie mehrere Fahrzeuge wurden demnach offensichtlich beschädigt.
Videos in sozialen Medien zeigten eine Menschenansammlung rund um den Unglücksort. Einige herbeigeeilte Menschen versuchten offenbar, Verletzten zu helfen. Eine nahe gelegene Schule wurde nach Regierungsangaben evakuiert. Staatspräsident Miguel Díaz-Canel machte sich vor Ort ein Bild der Lage.