Gegen 12.30 Uhr wurde der Alarm ausgelöst. 35 Freiwillige der Feuerwehr St. Martin in Passeier, 15 Mann von St. Leonhard und zwölf von Saltaus waren im Einsatz, um die Flammen zu bändigen.Das Wohnhaus befindet sich rund 100 Meter unterhalb des „Naserhofs“. Da es weder eine Zufahrtsmöglichkeit noch Wasser gibt, musste eine 1000 Meter lange Schlauchleitung von einem Wasserreservoir gelegt werden. In einem Zimmer im Dachgeschoss kam es zu einem Entstehungsbrand, der rasch mit einem Pulverlöscher gelöscht wurde. Größere Schäden konnten vermieden werden. Das Dach musste teilweise aufgeschnitten und das Isoliermaterial entfernt werden, um die letzten Glutnester zu löschen.Noch ist die Brandursache unklar. Gegen 15.30 Uhr wurde der Einsatz beendet. stol