<BR /><BR />Am Vormittag des 16. November entdeckte eine Spaziergängerin Innereien eines Tieres im Bereich der Brücke über den Haberbach in Münster. Den Fund meldete sie den Behörden. Wie die Beamten der Polizeiinspektion feststellen konnten, handelte es sich beim organischen Material um Innereien eines erlegten Wildtieres – in Jägersprache auch Aufbruch genannt. <BR /><BR /><BR />In der Folge ersuchte die Polizeiinspektion Kramsach um Hinweise zu „verdächtigen Personen oder einem Transportfahrzeug mit offener Ladefläche“.<BR /><h3> 40-jähriger Deutscher im Visier </h3> Daraufhin meldete sich ein 40-jähriger, im Bundesland Tirol wohnhafter Deutscher bei den Behörden – und gab an, jener Jäger zu sein, der am 15. November in Brandenberg/Aschau Rotwild erlegt und den Aufbruch im Haberbach entsorgt hatte. <BR /><BR />Der Mann sei im Besitz einer gültigen Jagdkarte, berichtete die Polizei. Wegen des Verdachts auf Eingriff in fremdes Jagdrecht wurde der 40-Jährige angezeigt.