„Michael ist nach wie vor in der Aufwachphase, sprich: Er ist noch nicht aufgewacht“, sagte seine Managerin Sabine Kehm am Sonntag zum Saisonauftakt der Formel 1 in Melbourne in einem Interview dem TV-Sender RTL.„Wir warten natürlich darauf, aber wir haben gelernt und akzeptieren auch, dass es lange dauern kann. Das ist für uns okay“, sagte Kehm. Schumacher war am 29. Dezember im französischen Méribel beim Skifahren auf den Kopf gestürzt. Er erlitt dabei ein schweres Schädel-Hirntrauma. Schumacher war noch am selben Tag im Universitätskrankenhaus von Grenoble notoperiert worden. Seitdem liegt der 45 Jahre alte zweifache Familienvater im künstlichen Koma.Daimler-Chef widmet Schumacher den Australien-Sieg Daimler-Chef Dieter Zetsche hat den Saisonauftaktsieg von MercedesAMG am Sonntag in Australien dem verunglückten Formel-1-Rekordweltmeister gewidmet. „Er ist für immer ein Teil der Mercedes-Familie und unsere Gedanken sind in diesem Moment bei ihm“, sagte der Vorstandsvorsitzende des deutschen Autobauers.Schumacher war von 2010 bis Ende 2012 für das Mercedes-Team gefahren. „Wir alle hoffen sehr, dass sich sein Gesundheitszustand schnell verbessert und er bald wieder bei uns und dem Formel-1-Team sein kann“, sagte Zetsche unmittelbar nach der Zieldurchfahrt mit dem Sieg von Silberpfeil-Pilot Nico Rosberg in Melbourne.dpa