Um den Mitarbeitern bei der kniffligen und teuren Wohnungssuche unter die Arme zu greifen, soll im heruntergekommenen Ex-Dopolavoro-Gebäude am Meraner Bahnhof eine Art „SASA-Mitarbeiter-Haus“ entstehen. Der Stadtrat hat am Dienstag dem ersten Schritt zu einer dafür notwendigen Bauleitplanänderung zugestimmt.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1126296_image" /></div> <BR /><BR />Bürgermeister Dario Dal Medico ging noch als kleiner Bub in den Dopolavoro der Bahnangestellten, um Schach zu spielen, „aber seit 30 Jahren ist das Gebäude geschlossen und verfällt“.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1126299_image" /></div> <BR /><BR />Nun hat die Gemeinde Meran den ersten Schritt zu einer Bauleitplanänderung getan, damit privates Grün in eine Zone für öffentliche Einrichtungen umgewandelt werden kann. „Derzeit gehört das Gebäude aus dem Jahr 1965 der Firma Erdbau. SASA verhandelt derzeit, um die Immobilie zu kaufen“, sagte <b>Bürgermeister Dario Dal Medico </b>(Bild). Detail am Rande: Die SASA hat gute Karten, denn bei einer Umwidmung kann nur eine öffentliche Institution, wie die SASA es ist, dort bauen, aber kein Privater. Auf 3 Stockwerken plus Parterre sollen 30 Kleinwohnungen – Zimmer mit Kochecke und Bad – entstehen. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1126302_image" /></div> <BR /><BR />„Wir freuen uns, dass die Gemeinde die Änderung des Bauleitplans genehmigt hat und wir in diesem Vorhaben einen Schritt weitergekommen sind. Allerdings bleibt zu sagen, dass das gesamte Projekt noch in den Anfängen ist. Zunächst geht es jetzt um den möglichen Ankauf der Liegenschaft sowie die nachfolgende Planung und Realisierung des Projekts“, sagt <b>SASA-Präsidentin Astrid Kofler </b>(Bild). In dieser Amtsperiode wird die definitive Abstimmung im Gemeinderat zur Bauleitplanänderung nur mehr schwer zu bewerkstelligen sein, denn es beginnt zunächst eine Frist von 30 Tagen für Einwände.