Es gebe derzeit keine Hinweise auf Fremdverschulden, hieß es. Wie lange sich der Mann tatsächlich samt Auto im Inn befunden hatte, war vorerst unklar. Dies werde erst nach Vorliegen des Obduktionsgutachtens feststehen, so die Polizei. Auf Grund des Zustandes des Leichnams sei aber davon auszugehen, dass der Tod bereits vor längerer Zeit eingetreten war und „durchaus mit dem Abgängigkeitsdatum übereinstimmen“ könne. Unklar war auch nach wie vor, wie, wo und weshalb das Fahrzeug in den Inn geriet. Dies war vorerst weiter Gegenstand von Ermittlungen.
Das Auto war treibend im Fluss gesichtet worden, konnte aber auch mit Hilfe eines Hubschraubers zunächst nicht entdeckt werden. Erst als Anrainer auf eine „auffällige Welle“ aufmerksam machten, entdeckten die Einsatzkräfte den Wagen.
Eine rasche Bergung war wegen des hohen Wasserstandes in Verbindung mit der starken Strömung nicht möglich. Laut Medienberichten gelang es den Rettungsschwimmern der Feuerwehr Kirchbichl schließlich mit Unterstützung von Tauchern der Berufsfeuerwehr Innsbruck, ein Seil anzubringen und das Auto ans Ufer zu ziehen. Dabei wurde schließlich die Leiche im Fahrzeuginneren entdeckt.