Das Finanzamt und die Staatsanwaltschaft durchleuchteten die Finanzen des Prinzen und wurden fündig: Werden alle Verdachtsfälle von Hinterziehung zusammengerechnet, soll der wieder holte Opernballgast insgesamt über 1,5 Millionen Euro am deutschen Fiskus vorbeigeschwindelt haben.Im Falle einer Verurteilung drohen dem Nachtclubbesitzer laut Anklage bis zu fünf Jahre Haft.Der 47-Jährige kam mit Sonnenbrille und glitzerndem Strass-Totenkopf auf dem Sakko ins Gericht. Er bat darum, bei der Auflistung seines Vermögens keine Sportwagen zu vergessen.Ihm sei es wichtig, dass alle seine „Betriebswagen“ auch berücksichtigt werden. Marcus Prinz von Anhalt wurde von Frederich von Anhalt adoptiert.apa/dpa