Die Bergsteiger waren am späten Nachmittag über den ungesperrten „Don Quixote“-Weg in der Region Venetien aufgestiegen. Kurz vor dem Gipfel wurde ihnen aber der Weg vom Eis versperrt, so der „Corriere“.<BR /><BR /> Es war bereits Nacht und die Bergsteiger schafften es nicht mehr zurückzukehren. Orientierungslos irrten sie herum und gerieten dabei auf die Nordseite im Trentino – diese ist aber wegen des Gletscherbruches, <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/eisbruch-an-der-marmolada-mehrere-rettungshubschrauber-im-einsatz" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">der am 3. Juli 11 Menschen das Leben gekostet hatte</a>, gesperrt.<BR /><BR /><b>Bergrettung eilt zur Hilfe</b><BR /><BR />Kurz vor Mitternacht sahen die Bergsteiger dann keinen Ausweg mehr und setzten den Notruf ab. Die Bergrettung rückte mit einem Hubschrauber aus: Nach einigen Stunden konnten alle heil geborgen werden.<BR /><BR />Die Geretteten erklärten der Bergrettung, dass sie nichts von einem Verbot auf der Nordseite wüssten, da an der Südseite, die nicht gesperrt ist, darauf nicht hingewiesen würde, so der „Corriere“.<BR /><BR />Es bleibt abzuwarten, ob die Gruppe französischer Bergsteiger für ihr Missgeschick angezeigt wird.