Insgesamt 2423 Studenten in spe sind zu dem Aufnahmetest angetreten, teilten die Verantwortlichen mit. Das sind um 453 potenzielle Mediziner mehr als im vergangenen Jahr. Wesentlich mehr AnmeldungenMit 3144 Bewerbern hatte es auch trotz der erstmals zu bezahlenden Aufnahmegebühr von 90 Euro wesentlich mehr Anmeldungen gegeben als 2010, 77 Prozent von ihnen kamen heute zum Test.2127 Anmeldungen seien aus Deutschland eingegangen, um 15 Prozent mehr als im Jahr 2010. Den Zuhausegebliebenen werde die 90 Euro-Gebühr im Gegensatz zu der medizinischen Universität Graz in Innsbruck nicht refundiert. „Das ist vom administrativen Aufwand her nicht möglich. Das wäre ein Verlustgeschäft“, erklärte Norbert Mutz, Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten. Neben dem deutlichen deutschen Überhang haben sich 882 Bewerber mit österreichischem Maturazeugnis für den Aufnahmetest angemeldet, der Rest verteilt sich auf Nicht-EU-Länder. 120 Security-Leute sollen einen reibungslosen Ablauf des Aufnahmetests sicherstellen. Die Gesamtkosten, inklusive der Mietkosten für die Messehalle, belaufen sich laut dem Vize-Rektor auf 400.000 Euro. Ende Juli stehen Ergebnisse festEnde Juli sollen die Ergebnisse und damit auch die Gewissheit über die begehrten Studienplätze feststehen.Im Schnitt sind diesmal damit an den drei Medizin-Unis in Wien, Graz und Innsbruck 83 Prozent der Angemeldeten tatsächlich zur Prüfung angetreten, 2010 waren es nur 72 Prozent.apa