Die Gemeinde St. Christina wird Schritt für Schritt an das schnelle Breitbandnetz angebunden. Das zweite Baulos wurde jüngst ausgeschrieben.<BR /><BR />Von zu Hause arbeiten, auf Streamingdienste zugreifen, über Internet telefonieren, die Wohnung oder das Haus organisieren und überwachen sowie viele weitere Dinge für das tägliche Leben hängen mit der Digitalisierung zusammen. Grundvoraussetzung dafür ist eine funktionierende Infrastruktur, sprich die konkrete Netzverbindung, am besten über ein schnelles Glasfasernetz. <BR /><BR />Die Rahmenbedingungen für den Ausbau des Breitbandnetzes und die Versorgung der Haushalte sind von EU und Staat vorgegeben und werden in Südtirol über die Infranet AG vorangebracht. „Sie ist eine Gesellschaft des privaten Rechts im Eigentum des Landes – und entspricht in diesem Sinne den Prinzipien der Wettbewerbsfähigkeit des freien Marktes und agiert ganz im Interesse der Verbraucherinnen und Verbraucher“, erklärt Infranet-Generaldirektor Florian Fiegl. Ziel ist es, jedem Haushalt in Südtirol die Möglichkeit zu bieten, sich an ein ultraschnelles Breitbandnetz mit 300 Megabit im Upload und einem Gigabit im Download anzuschließen. <h3> Ausbau Schritt für Schritt</h3>Der Ausbau des Netzes in der Gemeinde St. Christina geht Schritt für Schritt. Nun wurden die Tiefbau- sowie Verlegungsarbeiten für das zweite Baulos (Dursanstraße, Cisles und Plesdinaz) ausgeschrieben. Für alle betroffenen Bürger ist es jetzt wichtig, ihr Interesse für einen Anschluss an das Breitbandnetz innerhalb 31. Mai dieses Jahres zu bekunden. <BR /><BR />Dies erfolgt über die Webseite der Infranet www.infranet.bz.it, indem auf die Adresse der Gemeinde St. Christina geklickt wird. Darin sind alle Anschriften aufgelistet, die im Rahmen des Ausbauprojektes erschließbar sind. Jene Adressen, welche bereits ans Glasfasernetz angebunden sind und nicht in der genannten Liste aufscheinen, jedoch eine Aufstockung der Anschlüsse benötigen, sollten ebenfalls bis zum 31. Mai eine Anfrage an die E-Mail <a href="mailto:project@infranet.bz.it" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">project@infranet.bz.it</a> senden und den Namen und die Adresse angeben. <BR /><BR />Die Arbeiten bis zur privaten Grundstücksgrenze werden unter der Regie der Infranet AG durchgeführt. Für die Anschlüsse wird eine einmalige Erschließungsgebühr von 100 Euro pro Wohneinheit und von 200 Euro pro Geschäftseinheit fällig. <BR /><BR />Für die Verlegung der Leerrohre auf dem Privatgrundstück sowie für die gebäudeinterne Verkabelung bis in die Wohnungen müssen die einzelnen Haushalte selbst Sorge tragen.