Die Situation in den Kindergärten spitzt sich weiter zu: Zum einen muss das Kindergartenpersonal bei gleicher Ausbildung deutlich mehr Arbeitsstunden mit den Kindern leisten als die Grundschullehrer, und zum anderen lasse Personallandesrätin Waltraud Deeg „in allen Direktionen den Sparstift rotieren, fast alle Kindergärten sind mit Personalkürzungen in mehr oder weniger dramatischem Ausmaß konfrontiert“, wie sich Kindergärtnerinnen über Facebook Luft machen. Bildungslandesrat Philipp Achammer beruhigt zwar – „die Stellensituation für das kommende Jahr ist noch offen, es ist noch nichts entschieden“ –, muss aber mit Zahlen aufwarten, die alles andere als beruhigend sind: Über 450 Kinder mehr haben sich seit 2014/15 in die deutschen Kindergärten eingeschrieben.Der Sorge, dass nicht mehr Personal, sondern Gruppen mit mehr als 25 Kindern – das ist das im Bildungsgesetz angegebene Limit – die Antwort der Politik sein werde, tritt Achammer entgegen.D/wib_________________________________________Den vollständigen Artikel, Grafiken und Hintergründe gibt es in der Samstag-Ausgabe der Tageszeitung "Dolomiten".