Etwa 384.000 Einwohner der am stärksten vom Starkregen getroffenen Region Kumamoto seien von der höchsten Warnstufe betroffen, hieß es.<BR /><h3> „Situation lebensbedrohlich“ </h3> „Die Situation ist lebensbedrohlich“, erklärte der japanische Wetterdienst mit Blick auf Erdrutsche und Überschwemmungen. „Selbst an Orten, an denen normalerweise keine Katastrophen zu erwarten sind, ist höchste Wachsamkeit geboten.“<BR /><BR />Bis zum frühen Montagmorgen fielen in der Stadt Tamana mehr als 37 Zentimeter Regen - laut Wetterdienst ein Rekord für die Region. Medienberichte aus verschiedenen Ortschaften in Kumamoto zeigten Häuser, Geschäfte und Fahrzeuge, die etwa einen Meter tief unter Wasser standen. Angeschwollene Flüsse rissen Fahrzeuge mit und beschädigten Straßen.