Laut dem Verein Herpeton leben mindestens 1000 Stück in den Seen des Landes, weil sie dort ausgesetzt wurden. Allerdings haben auch viele Privatpersonen solche Schildkröten zu Hause, im Aquarium oder im Teich im Garten. „Diese Schildkröten sind exotische Arten, die hier nicht heimisch sind. Ihnen ist es aber gelungen, hier den Winter zu überleben und sich auch fortzupflanzen. Sie sind eine Gefahr für unser Ökosystem“, sagt Paul Zipperle vom Amt für Forstwirtschaft, der sich für das Land mit dem Thema befasst.Innerhalb 14. August Tiere melden Ihre Verbreitung muss nun verhindert werden. „Ein erster Schritt ist die Meldung aller Tiere, damit sich die Verantwortlichen einen Überblick über den Bestand machen können“, sagt Zipperle. Das italienische Gesetz sieht vor, dass die Meldung innerhalb 14. August zu machen ist. D/uli Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".