Ein geistig behinderter Kunde hatte einen Macchiato getrunken und bezahlt, wofür auch ein Kassazettel ausgestellt wurde. Als die Kellnerin des Cafes irrtümlicherweise einen Latte Macchiato gemacht hatte, bot sie ihn dem Mann gratis an, anstatt ihn wegzuschütten. Da er verschenkt wurde, hat die Frau dafür keinen Kassazettel ausgestellt. Als der Mann den Latte Macchiato getrunken hatte, wollte er die Bar verlassen, wurde aber plötzlich von zwei Beamten der Finanzwache, die einen Kassazettel verlangten, angehalten.„Die zwei sehr unfreundlichen Beamten haben behauptet, dass der geistig behinderte Kunde den Latte bezahlt hätte, aber die Kellnerin keinen Kassazettel ausgestellt hat“, so ein Augenzeuge gegenüber STOL. Da der Latte Macchiato verschenkt wurde, gibt es aber keinen Kassazettel - deshalb muss die Frau mit einer saftigen Strafe rechnen. „Als ich und mehrere Anwesende, die den Vorgang ebenfalls beobachtet haben, versuchten das Missverständnis aufzuklären, wurden wir sehr unfreundlich aufgefordert uns da nicht einzumischen“, so der Augenzeuge weiter, der unterstreicht, „dass die Beamten außerdem kein Wort Deutsch konnten.“Da die Kellnerin das Protkoll auf Deutsch eingefordert hat, liegt der Bericht der „Finanzer“ noch nicht vor. rb