Die Carabinieri der Kompanie Meran haben nach monatelangen intensiven Ermittlungen einen 24-jährigen Mann marokkanischer Herkunft verhaftet, der bereits am 20. Mai einen Überfall auf den Supermarkt „Eurospar“ in Meran begangen hatte.<h3>Mehrere Diebstähle im Sommer</h3>An jenem Abend, kurz vor 19.00 Uhr, hatte der Täter Alkohol und Lebensmittel aus den Regalen des Supermarkts gestohlen . Ein Sicherheitsmitarbeiter, der ihn stoppen wollte, wurde vom Täter weggestoßen, der daraufhin die Flucht ergriff. Doch die alarmierten Beamten der Carabinieri waren schnell vor Ort und konnten den Mann mit der gestohlenen Ware festnehmen. <BR /><BR />Im Anschluss an die Festnahme und nach umfangreichen Ermittlungen, die weitere Raubüberfälle im Sommer in Meran eindeutig demselben Täter zuordneten, erließ die Staatsanwaltschaft am Gericht in Bozen im Oktober einen Haftbefehl. Der Täter wurde zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr, 6 Monaten und 3 Tagen verurteilt. <h3> Flucht nach Deutschland</h3>Nach der Urteilsverkündung konnte sich der Mann jedoch mit seiner Partnerin nach Deutschland absetzten. Die Carabinieri in Meran blieben hartnäckig. Während routinemäßiger Kontrollen verfolgten sie die Spur des Gesuchten bis ins Ausland.<BR /><BR />Schließlich wurde er bei einer gezielten Fahndung im Meraner Stadtzentrum entdeckt. Der Täter versuchte zu fliehen. Er musste sich jedoch schnell der Überlegenheit der Carabinieri ergeben und leistete keinen Widerstand mehr. Der Mann wurde festgenommen.<h3> „Gerechtigkeit siegt“</h3> Zufrieden mit der Arbeit seiner Beamten zeigte sich der Kommandant der Kompanie der Carabinieri von Meran, Simone Pellecchia. Er kommentierte den erfolgreichen Abschluss der Ermittlungen:<BR />„Die Freude ist groß, denn die Carabinieri von Meran konnten eine klare, harte und konkrete Antwort auf die Versuche geben, die Ordnung und Ruhe in der Stadt zu stören. Die Ermittlungs- und Kontrollaktivitäten werden ohne Pause fortgesetzt, um den Bürgern weiterhin die Sicherheit zu garantieren, die sie verdienen. Wir werden immer unser Bestes geben, um möglichst viele Straftäter zur Rechenschaft zu ziehen.“