Im Meraner Raum sollen 13,6 Kilometer an Hochspannungsleitung unter die Erde verlegt und 50 der bestehenden Masten abgebaut werden. Es geht in diesem Fall um die Freileitung ab der Kreuzung der Gampenstraße mit dem Tiefackerweg in Marling bis nach Riffian nördlich der Abzweigung nach Kuens.Landesamt für Straßenbau berechnet Kosten In ihrer Sitzung am hat sich die Landesregierung für die unterirdische Verlegung ausgesprochen.Zudem hat sie das Landesamt für Straßenbau beauftragt, die Kosten für den notwendigen Schacht zur Unterbringung der Elektroleitungen zu berechnen und Vorschläge zu erarbeiten, wie dieser Schacht bau- und verkehrstechnisch in das Tunnelprojekt integriert werden kann, für das derzeit die Ausschreibung läuft. Hochspannungsleitung zwischen Marling und Tirol in den Tunnel verlegt„Der Bau der Unterfahrung von Meran in Richtung Passeiertal bietet die einmalige Möglichkeit, die Hochspannungsleitung zwischen Marling und Tirol in den Tunnel zu verlegen", erklärt Südtirols Landeshauptmann, „wovon nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch die Lebensqualität Gewinn ziehen wird."Da dieses Projekt im Unterschied zu jenem im Eisacktal nicht Teil des strategischen Ausbauprogrammes des Staates ist, könne das Land nicht davon ausgehen, dass der staatliche Hochspannungsnetzbetreiber Terna zur Gänze für die geschätzten Kosten von 12,3 Millionen Euro aufkommt.Detaillierte Finanzplanung muss noch aufgeteilt werdenDaher hat die Landesregierung am Dienstag auch die Landesagentur für Umwelt beauftragt, gemeinsam mit Südtirols Energieverteiler Edyna GmbH und der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt mit Terna über die detaillierte Finanzplanung zu verhandeln.Die Bezirksgemeinschaft wird in der Folge in Zusammenarbeit mit der Umweltagentur die Vereinbarung für Planung, Ausführung und Finanzierung erarbeiten.stol