„Mit der kürzlich abgeschlossenen Umrüstung weiterer 477 Lichtpunkte auf moderne LED-Technologie sind nun 80 Prozent der städtischen Anlagen auf dem neuesten energietechnischen Stand. Das von der Gemeinde Meran und den Stadtwerken Meran initiierte Projekt führt schon jetzt zu signifikanten Einsparungen bei Energieverbrauch und Kosten sowie zu einer Reduzierung der CO2-Emissionen“, hieß es bei der Pressekonferenz.<BR /><BR />Der jährliche Stromverbrauch der öffentlichen Beleuchtung konnte von 3,2 Mio. Kilowattstunden im Jahr 2018 auf 1,06 Mio. im Jahr 2024 gesenkt werden. „Das entspricht einer Reduktion von 66 Prozent“, so die Stadtwerke. Die Energiekosten für die Gemeinde Meran sind seit 2018 dadurch um 477.324 Euro gesunken.<BR /><BR />Die Stadtwerke Meran sind seit 2017 für die öffentliche Beleuchtung zuständig. Jüngst wurden 477 Lichtpunkte in zahlreichen Straßen – darunter Abschnitte der Laurin-, Otto Huber -, Meinhard-, 4. November-, Speckbacher- und Marlinger Straße sowie der Europaallee, auf der Passer Promenade, dem Kirchsteig und in der Cavour-, St.-Valentin- und Reichsstraße – modernisiert. 2026 soll die Umstellung abgeschlossen sein.<h3> Positive Folgen</h3>Diese habe eine Reihe positiver Folgen: erhöhte Sicherheit auf Straßen und Wegen, deutlich geringerer Stromverbrauch, reduzierte Energie- und Wartungskosten für die Gemeinde, reduzierte Lichtverschmutzung durch Dimmung und Langlebigkeit der LED-Leuchten. <BR /><BR />Innovativ und die erste ihrer Art wird die voraussichtlich bis Ende Juni verbaute, rein solarbetriebene Beleuchtung des Radwegs nach Sinich sein. Dieses Projekt habe den Verantwortlichen schlaflose Nächte bereitet. „Eine große Herausforderung war es unter anderem Leuchten zu finden, die optisch ansprechend sind, die nötige Leuchtkraft- und genügend ,Saft‘ haben den Radweg zu beleuchten. Über die Stadtwerke Heidelberg konnte ich dann ein Modell ausfindig machen, das bereits dort erfolgreich im Einsatz ist“, erklärte Stefan Mutschlechner, verantwortlich für die öffentliche Beleuchtung bei den Stadtwerken.<BR /><BR />Bautenstadtrat Stefan Frötscher ist voll des Lobes. „Gut ausgeleuchtete Straßen und Gehsteige erhöhen nicht die Verkehrssicherheit, sondern auch das Sicherheitsgefühl der Bürger“, so Frötscher. „Die gute Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung hat es ermöglicht, in wenigen Jahren diese Ergebnisse zu erzielen“, meinte Stadtwerke-Präsident Giorgio Balzarini.