Der Mann war in einem EuroCity-Zug aus München kommen unterwegs, als er bei einer Kontrolle am Brenner in den Fokus der Ermittler geriet.
Obwohl es sich bei dem Reisepass, den er den Staatspolizisten vorzeigte, laut Angaben der Polizei um eine äußerst akurate Fälschung handelte, erweckten einige Details doch die Aufmerksamkeit der Staatspolizisten.
Bei der Fälschung handelte es sich nämlich um eine Nachahmung eines Dokumentes, das normalerweise an Regierungsbeamte auf Dienstreise ausgestellt würde. Das Gepäck, das der Verdächtige dabei hatte, ließ die Polizisten aber stark bezweifeln, hier einen Regierungsbeamten vor sich zu haben.
Eine gründliche Überprüfung des Reisepasses brachte schließlich Klarheit: Er war tatsächlich gefälscht. Damit konfrontiert gab der Mann schließlich zu, den Pass in Pakistan erworben zu haben. Am Flughafen in Wien hatte der Pass bei der Einreise in die EU den Kontrollen noch standgehalten. Diesmal flog der Schwindel auf. Der Mann wurde festgenommen, der Pass von der Polizei beschlagnahmt.