<BR /><BR />Das hätte schlimm enden können – löste jedoch eine aufwändige und auch für die Einsatzkräfte gefährliche Rettungsaktion: Ein ausländischer Staatsbürger setzte in der Nacht auf Donnerstag den Notruf ab, nachdem er unterhalb des Inneren Bärenbartkogels im Weißkugelgebiet im Vinschgau in Bergnot geraten war. <BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1182939_image" /></div> <h3> Über 5-stündige Rettungsaktion </h3>Laut den Einsatzkräften,die um 22.15 Uhr alarmiert worden waren, befand sich der Mann auf 3.200 Metern, trug ungeeignete Kleidung für die Verhältnisse im Hochgebirge – Turnschuhe, kurze Hose und T-Shirt – und war erschöpf und unterkühlt. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1182942_image" /></div> <BR /><BR /> Darüber hinaus war die Batterie seines Mobiltelefons so gut wie leer, heißt es in einer Aussendung. Die Bergrettung im CNSAS Melag rückte sofort aus, unterstützt wurde sie von der Finanzpolizei Schlanders sowie einer Drohneneinheit des Bergrettungsdienstes Prad. <BR /><BR />Erst gegen 3.50 Uhr konnte der Mann schließlich per Winde mit dem Hubschrauber „Elisondrio“ geborgen werden. Anschließend wurde er zur Behandlung ins Krankenhaus Schlanders gebracht.<BR /><h3> Bergrettung: „Auch im Sommer können Temperaturen nachts drastisch sinken“ </h3>„Die Bergrettung erinnert eindringlich daran, dass auch im Sommer in höheren Lagen Schneefelder vorhanden sein können und die Temperaturen nachts drastisch sinken“, heißt es abschließend in der Aussendung. <BR /><BR /><BR />„Eine sorgfältige Tourenplanung und geeignete Ausrüstung sind lebenswichtig“, so der Aufruf der Bergretter – die in der vergangenen Nacht wegen der Fahrlässigkeit einer Person ihr Leben aufs Spiel setzen mussten.