Die junge Frau arbeitet saisonal im Pustertal und hatte vor, einen Pkw zu kaufen. Dabei hatte sie sich an ein bekanntes Autohaus im Unterland gewandt. <BR /><BR />Wie sich in der Folge herausstellte, hatte sich in Wirklichkeit ein Betrüger als jener Autohändler ausgegeben und dessen Namen und Steuernummer verwendet, um glaubwürdiger zu wirken. <h3> Auch Autohaus im Unterland wurde hintergangen </h3>Nachdem die junge Frau eine Anzahlung in Höhe von 500 Euro verrichtet hatte, vereinbarten sie und der Wagenhändler einen Termin zur Übergabe des Fahrzeugs.<BR /><BR />Am Tag der Übergabe erwartete die junge Frau aber eine böse Überraschung: Als sie sich zum Sitz des Autohauses im Unterland begab, musste sie feststellen, dass das Personal nichts von einem Verkauf eines Gebrauchtwagens wusste. <BR /><BR />Auch deshalb, weil besagtes Autohaus keine Gebrauchtfahrzeuge verkauft, heißt es in einer Aussendung der Carabinieri. Die Person, die sich als Wagenhändler ausgegeben hatte, soll zuvor sogar einen Kaufvertrag an sein Opfer zugesandt haben.<BR /><h3> Bankkonto verrät mutmaßliche Täterin</h3>Nachdem die Frau bei den Carabinieri von Olang Anzeige erstattet hatte, nahmen die Beamten die Ermittlungen auf. Bei der Untersuchung der Informationen des Bankkontos, auf das die junge Süditalienerin die Anzahlung überwiesen hatte, fanden die Ermittler Hinweise auf die Täterschaft. <BR /><BR /><BR />Die Carabineri vermuten, dass eine Frau hinter dem Betrug steckt – es handelt sich laut der Aussendung um eine Person, die bereits ähnliche Vorstrafen aufwies. Sie wurde auf freiem Fuß angezeigt.