„Ein Verkauf des Mondsees ist nach wie vor nicht geplant“, betonte sie gegenüber den Oberösterreichischen Nachrichten. Der See bleibt damit weiterhin im Besitz der Familie.<BR /><BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="1210779_image" /></div> <BR /><BR />Zuvor hatte Mathyl für Aufsehen gesorgt, als sie mitten im Sommer sämtliche Pachtverträge kündigte. In einem Schreiben an die Nutzerinnen und Nutzer – darunter auch die Gemeinde Mondsee sowie das Land Oberösterreich – machte sie ihr „gesetzliches Sonderkündigungsrecht“ geltend. Damit waren sämtliche bisherigen Vereinbarungen für Stege, Hütten und Bojen aufgelöst. <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/eigentuemerin-des-mondsees-kuendigt-alle-pachtvertraege" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(Wir haben ausführlich berichtet)</a><BR /><BR />Anstelle eines Verkaufs will die Eigentümerin die bestehenden Verhältnisse jedoch fortsetzen – allerdings zu veränderten Konditionen. „Mein Ziel ist es, bestehende Verhältnisse zu wirtschaftlich nachvollziehbaren und fairen Konditionen aufrechtzuerhalten“, erklärte Mathyl. Die Pachtzinsen sollen künftig deutlich steigen.<BR /><BR />Für die Pächter bedeutet das zusätzliche Belastungen, für die öffentliche Hand bleibt der Zugang zum See ein sensibles Thema. Mit der klaren Absage an einen Verkauf dürfte die Diskussion über den privat besessenen Mondsee weiter an Schärfe gewinnen.