Der Vorarlberger hatte bereits in Anwesenheit seines Verteidigers Markus Vorhauser vor dem Staatsanwalt ein Geständnis abgelegt, wiederholte die Aussagen am Donnerstag jedoch erneut.Dem Mord am Montagnachmittag im Huber-Hof (STOL hat berichtet) soll ein Streit vorangegangen sein: Das Ehepaar hatte sich schon seit Längerem voneinander distanziert. Am Montag hatten Beutel und Riffeser beschlossen, eine Beziehungspause einzulegen.Beutel war bereits dabei, die Wohnung zu verlassen und nach Vorarlberg zurückzukehren, als der Streit erneut ausbrach. In der Küche zückte der 38-jährige Vorarlberger laut Geständnis das Butterfly-Messer und stach das erste Mal auf Alexandra Riffeser ein.Dann verließ er die Wohnung, kehrte jedoch zurück und der Streit entbrannte erneut. Die 34-Jährige hatte in der Zwischenzeit bereits mit ihrer Mutter telefoniert, als Beutel erneut das Messer zückte und mehrmals zustach. Wie die Ermittlungen ergeben haben, soll ein Stich in den Hals zum Tod geführt haben.Die Haft Beutels wurde daraufhin von Haftrichter Peter Michaeler bestätigt, dem 38-Jährigen droht bei einer Verurteilung lebenslange Haft. stol