Der 37-jährige Bregenzer zeigt sich tief erschüttert über die Tat. „Hatte ständig einen witzigen Spruch auf den Lippen“„Johannes Beutel war etwa eineinhalb Jahre in unserer Firma beschäftigt, direkt im Büro neben mir, und wurde als überaus geselliger Kollege von uns allen geschätzt“, erinnert sich der Bregenzer gegenüber den „Vorarlberger Nachrichten“. Er habe einen völlig normalen Eindruck gemacht, sei äußerst humorvoll gewesen „und hatte ständig einen witzigen Spruch auf den Lippen“.Außerdem ist er als sehr spendabel bekannt. Mehrere Male habe der Dornbirner seine Kollegen zu einem privaten „Abteilungshock“ eingeladen. Einmal in seine Gartenlaube in Dornbirn, ein anderes Mal in eine Hütte auf dem Berg. Hin und wieder sei auch seine Gattin Alexandra mit ihren beiden Kindern aus Südtirol zu Besuch gekommen.„Es schien eine perfekte Familie zu sein“„Es schien eine perfekte Familie zu sein, da war nichts von einem Kriseln in der Ehe zu spüren. Alle waren total lieb. Und er hat sich auch nie negativ über seine Frau geäußert“, sagt der Bregenzer Kollege.Sämtliche Kollegen hätten es als schade empfunden, als der Dornbirner sein Arbeitsverhältnis kündigte, um dann in Südtirol eine Versandhandelsfirma zu betreiben. Später kehrte der nunmehr 38-Jährige wieder nach Vorarlberg zurück, um eine Stelle in einem anderen Unternehmen anzutreten. „Seitdem habe ich den Kontakt zu ihm verloren, ihn aber noch immer als einen super Kollegen in Erinnerung“, sagt der Bregenzer, für den die Tat einfach unfassbar ist. „Er war so überhaupt nicht der Typ, bei dem es plötzlich aussetzt. Ich kann das alles einfach nicht begreifen“, so der 37-Jährige gegenüber den „Vorarlberger Nachrichten“. D Den vollständigen Artikel und alle Hintergründe gibt es in der aktuellen Ausgabe des Tagblatts "Dolomiten".