<P>Blutspritzer rund ums Bett, in dem Kurt Huber aufgefunden wurde: auf der Wand, an der Türe, auf Hubers linkem Ärmel. „Es ist unwahrscheinlich, dass der Täter kein Blut abbekommen hat“, zeigte sich Pathologin Gabriella Trenchi bei der Verhandlung am Mittwoch vor dem Bozner Schwurgericht überzeugt. Punkt für die Verteidigung: Dzenana Mangafic war nämlich „sauber“. <BR /><BR />Mangafic (56), der bekanntlich vorgeworfen wird, ihren Ex-Mann Kurt Huber (71) am 4. Dezember 2016 in seiner Wohnung in Niederrasen getötet zu haben, wohnte dem Prozess nicht bei. Sie blieb im Trienter Gefängnis. Das nächste Mal – am 25. November – wird sie aber wohl wieder im Schwurgerichtssaal sitzen, denn schon für diesen Tag sind die Plädoyers angesetzt, das Urteil könnte schon tags darauf fallen. <BR /><BR /><div class="headline"><embed id="1_headline" /></div><BR /></P>