Alessia Pifferi hatte ihre fast eineinhalbjährige Tochter Diana 6 Tage lang allein zu Hause gelassen: <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/6-tage-allein-gelassen-todesursache-der-kleinen-diana-noch-nicht-geklaert" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">Dort verhungerte und verdurstete das Kind.</a><BR /><BR />Ihre Schwester Viviana, die bei ihrer Aussage ein T-Shirt mit dem Foto ihrer Nichte trug, und die Mutter der 37-Jährigen, die Großmutter des kleinen Mädchens, werden in dem Prozess als Zivilparteien auftreten, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldet.<BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="879971_image" /></div> <BR /><BR />Der Prozess wurde auf den 8. Mai vertagt, weil Alessia Pifferi in den letzten Tagen erneut den Verteidiger gewechselt hat. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="879974_image" /></div> <BR />Das Kind sei hilflos, ohne ausreichende Nahrungsmittel und unter Bedingungen zurückgelassen worden, die eine eindeutige und offensichtliche Gefahr für sein Leben darstellten, auch im Zusammenhang mit den hohen Temperaturen dieser Zeit, schreibt die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklageschrift. Das Kind sei an Folgen einer schweren Dehydrierung gestorben. Nachdem sie die Haustür verriegelt hatte, hatte Alessia Pifferi ihren Partner (nicht den Vater des Kindes) in der Provinz Bergamo besucht. <BR /><BR />Der 37-Jährigen droht lebenslange Haft. Dem Antrag auf ein abgekürztes Verfahren ist abgelehnt worden. Die Verteidigung könnte sich auf einen Antrag auf ein psychiatrisches Gutachten konzentrieren, um eine mögliche geistige Störung zum Zeitpunkt der Ereignisse zu evaluieren. <BR /><BR />Die Tante der kleinen Diana jedenfalls sagte unter Tränen: „Sie muss zahlen.“ Im Sommer könnte schon das Urteil fallen.