Der Mordversuch von Vignole di Arco <a href="https://www.stol.it/artikel/chronik/mordversuch-arco-mann-geht-mit-schlagstock-auf-2-schwestern-los" target="_blank" class="external-link-new-window" title="">(hier lesen Sie mehr dazu) </a> an 2 Schwestern war geplant. Darauf deutet das Auto des 43-Jährigen Gaetano Piro hin.<BR /><BR />Wie die Trentiner Tageszeitung „L'Adige“ berichtet, war einem Nachbarn nach der Tat aufgefallen, dass Piros Wagen – ein alter Lancia Y – nicht wie sonst unter seiner Wohnung geparkt war. <BR /><BR />Er entdeckte das Auto in der Via San Valentino, auf einem kleinen Parkplatz neben einem Spielplatz. Der Wagen war so geparkt, dass man – darin sitzend – die Treppe im Auge behalten konnte, die zu der Wohnung im Widum führt, in der Maria Santonastasio (57) und ihre Schwester Brigida (55) Unterkunft gefunden hatten. <BR /><BR /><div class="img-embed"><embed id="884903_image" /></div> <BR /><BR />Auch wenn es für die Ermittlung keine Rolle mehr spielt – sie wird abgeschlossen, da Gaetano Piro Suizid begangen hat – , so wirft die Entdeckung des Fahrzeuges an dieser Stelle und in dieser Position doch ein düsteres Licht auf die Tat: Gaetano Piro dürfte seine Ex und ihre Schwester beschattet haben, vielleicht sogar stundenlang, bevor er ins Widum eingedrungen und mit einem Eisenrohr auf die schlafenden Frauen eingeschlagen hat. <BR /><BR />Indes haben die Ärzte im Trienter Spital Santa Chiara Brigida Santonastasio aus dem künstlichen Koma geweckt. Die Reaktionen der Frau sollen vorerst aber noch sehr schwach sein. Sie hatte bei dem Angriff schwere Kopfverletzungen davongetragen. Maria Santonastasio geht es indes besser, sie wird von einem Psychologen betreut.