Aufgrund der Hinweise hatten die Carabinieri die Unterstützung der Forstbehörde angefordert, heißt es in einer Aussendung der Carabinieri. Die Zusammenarbeit trug schnell Früchte: Bei einer Kontrolle stießen die Beamten auf einen 57-jährigen Jäger aus der Gegend, der im Besitz von manipulierten Patronen war. <BR /><BR />Diese gelten als besonders gefährlich, da sie bei Wildtieren schwere Verletzungen verursachen – eine Methode, die unter Wilderern verbreitet ist.<h3> 57-Jähriger auf freiem Fuße angezeigt</h3>Die Beamten stellten neben der Munition auch sämtliche Gewehre des Mannes sicher. Es soll geprüft werden, ob auch die Waffen verändert wurden. Der 57-Jährige wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.<BR /><BR />Die Behörden kündigen unterdessen an, die Kontrollen im Gebiet weiter zu verstärken. Ziel sei es, Wilderei konsequent zu unterbinden und die Artenvielfalt in der geschützten Natur des Passeiertals zu bewahren.